Während eines Asthmaanfalles verengen sich die Atemwege, was zu Atemproblemen, pfeifenden Atemgeräuschen (Giemen) und Husten führt. Eine kleine Zahl von Asthmatikern muss ihre Medikamente über einen Beatmungsschlauch bekommen, solange sie künstlich beatmet werden. Bei Patienten, die selber atmen, tragen Bronchodilatatoren dazu bei, Asthmaanfälle zu bessern. Jedoch ist unbekannt, ob inhalierte Beta-2-Agonisten (üblicherweise als Bronchodilatatoren eingesetzt), bei künstlich beatmeten Patienten helfen. Für diese Übersichtsarbeit wurde keine Evidenz über die Wirkung von Beta-2-Agonisten bei künstlich beatmeten Patienten gefunden. Mehr Forschung auf dem Gebiet ist notwendig.
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