Der körperliche Gesundheitszustand von Menschen mit schweren psychischen Erkrankungen ist meist schlecht. Die Sterblichkeit ist doppelt so hoch wie in der Allgemeinbevölkerung. Sie haben ein höheres Risiko für gesundheitliche Probleme wie Herzerkrankungen, Atemwegserkrankungen und Diabetes. Die Faktoren, die zu diesen gesundheitlichen Probleme beitragen, sind unter anderem eine höhere Inzidenz von Rauchen, Übergewicht, Bewegungsmangel und nährstoffarme Ernährung. Ziel dieses Reviews war es, festzustellen, ob Ernährungsberatung für Menschen mit Schizophrenie zu einer Verbesserung ihrer Ernährungsweise und Gesundheit führen könnte.
Wir führten 2013 eine Suche nach Studien in der spezialisierten Datenbank der Cochrane Schizophrenia Group durch. Wir suchten nach Studien, die Menschen mit Schizophrenie randomisierten, dass sie entweder eine Ernährungsberatung zusätzlich zu ihrer normalen Behandlung oder ihre normale Behandlung ohne Ernährungsberatung erhielten. Wir haben keine Studien eingeschlossen, bei denen Ernährungsberatung in Kombination mit einer anderen Behandlung, z. B. mit Bewegungstherapie, durchgeführt wurde.
Es konnten keine Studien eingeschlossen werden. Derzeit gibt es keine Evidenz von guter Qualität um herauszufinden, ob Ernährungsberatung bei Menschen mit Schizophrenie wirksam ist. Mehr Forschung auf dem Gebiet ist notwendig.
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